Als sich ein Wunsch des 10-jährigen Timo aus einem seiner Tagträume erfüllt, erforscht er den Zusammenhang zwischen Tagtraum und Wunscherfüllung, den seine „gute Fee“ ihm erklärt, wobei es rätselhaft bleibt, ob es sie wirklich gibt. Mit Hilfe einer selbst geschriebenen Wunsch-Anleitung probiert und überprüft Timo das Wünschen in der Schule, im Urlaub, beim Fußball, ist dabei im Austausch mit seinem Vater und erklärt das Wünschen schließlich seinen Mitschülern, worauf ein Unglück geschieht und Timo neue Erkenntnisse (im Bezug auf Wünsche und Ängste) gewinnt. Zuletzt wird der Zauber um Timos Fee gelüftet. Ob das Wunscherfüllen selbst real oder Fiktion ist, bleibt jedoch ungewiss.
Martin fragt seine Tante, was Krebs ist. Sie erzählt ihm die Geschichte von den „Zellingen“, die für das Wohlbefinden eines jeden Menschen zuständig sind. Da begreift Martin plötzlich, dass es bei Krebs um weit mehr geht als um eine körperliche Erkrankung …
Inyaru ist ein Hirtenjunge, der ein einfaches, hartes Leben führt, an der Seite seines verbitterten Bruders und seines versoffenen Onkels. Des Nachts plagen ihn Albträume, seit er seine Eltern verlor. Doch einer dieser Träume endet eines Nachts anders als gewohnt: Inyaru trifft auf Kōyako, eine Dämonin, die in einem Käfig aus Schriftzeichen eingesperrt ist. Um ihre Einsamkeit zu lindern, erzählt Inyaru Kōyako Märchen und Sagen. Als sie sich in seinen Träumen stets wiedertreffen, verliebt sich der junge Hirte in die Dämonin und beginnt zu hoffen, sie könne mehr als nur eine Traumgestalt sein. Inyaru verlässt seine Heimat und macht sich auf eine ungewisse Suche in der Fremde. Doch damit gerät der junge Hirte in einen uralten Kampf zwischen undurchschaubaren Göttern, rachsüchtigen Menschen und grausamen Dämonen, mit nichts bewaffnet als einer ungesunden Portion Entschlossenheit.
Bücher für Erwachsene
zu den Themen Hüft-OP, Sepsis, Koma, Krebs
von Marion Hartmann
„Tumor Talk“ ist ein Tagebuch mit biografischen Rückblenden, humorvoll geschrieben, trotz der Ernsthaftigkeit des Themas, von einer Betroffenen für Betroffene und deren Angehörige.
Positiv gestimmt und ohne Angst geht Marion Hartmann in ihre Hüft-Operation. Doch Keime im Krankenhaus machen ihrer Genesung einen Strich durch die Rechnung: Sepsis, eine Woche künstliches Koma, mehr als drei Monate Rollstuhl. Humor, ihre Familie und ein großer Freundeskreis haben ihr geholfen, durch diese schwere Zeit wieder ins Leben zurückzukommen.